Datenschutz

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DATENSCHUTZ- UND EINWILLIGUNGSERKLÄRUNG

1. GESPEICHERTE DATEN

Der Auftraggeber stimmt zu, dass seine persönlichen Daten, nämlich Name/Firma, Beruf, Geburtsdatum, Firmenbuchnummer, Vertretungsbefugnisse, Ansprechpersonen, Geschäftsanschriften und sonstige Adressen, Telefonnummer, Telefaxnummer, E-Mail-Adresse, Bankverbindung, Kreditkartendaten, UID-Nummer zum Zwecke der Vertragserfüllung und Betreuung des Auftraggebers sowie für eigene Werbezwecke, beispielsweise zur Zusendung von Angeboten, Werbeprospekten und Newslettern in Papier und elektronischer Form, sowie zum Zwecke des Hinweises auf die zum Auftraggeber bestehende oder vormalige Geschäftsbeziehung (Referenzhinweis, automationsunterstützt ermittelt) gespeichert und verarbeitet werden.
Darüber hinaus erhält die Auftragnehmerin im Rahmen der von ihr durchgeführten Beratungsleistungen fremde Daten vom Auftraggeber. Diese Daten betreffen Kunden, Lieferanten und andere dritte Geschäftspartner des Auftraggebers. Der Umgang mit diesen Daten wird in einem zusätzlich abgeschlossenen Auftragsverarbeitervertrag geregelt.
Diese Daten können beispielsweise Kundendaten des Auftraggebers, wie im obigen Absatz beschrieben, enthalten.
Die Zwecke der Vertragserfüllung, die zwischen Auftragnehmerin und Auftraggeber vereinbart werden, können aufgrund des großen Umfangs der angebotenen Tätigkeit der Auftragnehmerin stark variieren und sind dem jeweiligen Auftragsanbot zu entnehmen.

2. VERARBEITUNG UND RECHTSGRUNDLAGE

Der Auftraggeber erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die Auftragnehmerin die den Auftraggeber und/oder sein Unternehmen betreffenden personenbezogenen und anderen Daten insoweit an Dritte verarbeitet, überlässt oder übermittelt, als dies zur Erfüllung der der Auftragnehmerin vom Auftraggeber übertragenen Aufgaben notwendig oder zweckmäßig ist oder sich aus gesetzlichen Verpflichtungen ergibt. Die tatsächliche Verwendung der Daten ändert sich daher stark mit dem direkt vom Auftraggeber an die Auftragnehmerin erteilten Werbeauftrag. Beispielsweise handelt es sich dabei um die Weiterleitung von Daten an Dritte, wie Druckereien, Dienstleister im Veranstaltungswesen aber auch Rechtsanwälte, Steuerberater usw.

Überwiegende Grundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Auftraggebers ist daher gemäß Artikel 6 Abs. 1 lit. a DSGVO die Einwilligung des Auftraggebers zur Verarbeitung dieser Daten durch die Auftragnehmerin. Weitere Grundlagen für die Verarbeitung der vom Kunden an die Auftragnehmerin zur Verfügung gestellten Daten bilden Artikel 6 Abs. 1 lit. b, nämlich die Notwendigkeit der Verwendung dieser Daten zur Erfüllung eines Vertrages und Abs. 1 lit. c, die Notwendigkeit der Verwendung dieser Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Pflicht, wie etwa die Aufbewahrung gewisser Unterlagen aufgrund finanzrechtlicher Vorschriften.
Darüber hinaus werden die Daten von der Auftragnehmerin gemäß Artikel 6. Abs. 1 lit. f. verarbeitet. Hierbei beruft sich die Auftragnehmerin auf ihr überwiegendes berechtigtes Interesse, die unter § 1 angeführten Daten zu verarbeiten. Das überwiegende Interesse richtet sich nach den notwendigen Zwecken, die sich aus dem Auftrag, welcher vom Auftraggeber erteilt wurde, ergeben.

3. SPEICHERUNG UND RECHTSGRUNDLAGE

Der Auftraggeber nimmt zur Kenntnis und erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass sämtliche der obig angeführten Daten, die zur Auftragsausführung zur Verfügung gestellt werden, sowohl in digitaler als auch in schriftlicher Form gespeichert werden. Dabei werden diese Daten zumindest, wie im gesetzlichen Ausmaße notwendig, nämlich 7 Jahre, in Papierform aufbewahrt.
Darüber hinaus werden die obig angeführten Daten auch in elektronischer Form abgespeichert, wobei hier die Speicherung der von der Auftragnehmerin erstellten Gewerke auch über den gesetzlich geforderten Zeitraum von 7 Jahren hinaus erfolgt. Jedoch werden die persönlichen Daten, die im Zuge der Erstellung des Gewerkes aufgenommen werden, nach der 7 Jahresfrist gelöscht, außer das Auftragsverhältnis ist weiterhin aufrecht.
Durch diese Speicherungen steht für den Auftraggeber kein Anspruch auf Absicherung der Daten, diese dient lediglich der Archivierung und für den Fall des Wiederauflebens eines bereits beendeten Auftrages.
Auch ist die Speicherung für eine Liste der Referenzprojekte der Auftragnehmerin notwendig, um wirtschaftlich bestehen zu können, da die Auftragnehmerin ihr Unternehmen durch die von ihr erstellten Gewerke bewirbt.
Diese Einwilligung zur Aufbewahrung und weiteren Nutzung dieser Daten wird unabhängig davon erteilt, ob das Auftragsverhältnis durch Beendigung oder vorzeitige Auflösung endet.
Der Auftraggeber willigt ausdrücklich in die Verarbeitung und Speicherung dieser Daten ein.

4. WIDERRUF

Diese Zustimmung kann jederzeit schriftlich mittels E-Mail, Telefax oder Brief an die im Kopf der allgemeinen Geschäftsbedingungen angeführten Kontaktdaten widerrufen werden.

Im Rahmen der europäischen Datenschutzgrundverordnung stehen dem Auftraggeber folgende Rechte in Bezug auf die von der Auftragnehmerin für die Auftragserfüllung notwendig erhobenen Daten zu:

  • Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO)
  • Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO)
  • Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO)
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO)
  • Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung (Artikel 21 DSGVO)
  • Recht auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO)
  • Recht auf Beschwerde bei den Aufsichtsbehörden(Artikel 77 DSGVO)
  • Recht auf Widerruf der Einwilligung (Artikel 7 Abs. 3 DSGVO).

 

5.  UNVERSCHLÜSSELTER E-MAIL VERKEHR

Die Auftragnehmerin ist ohne anderslautende schriftliche Weisung des Auftraggebers berechtigt, den E-Mail-Verkehr mit dem Auftraggeber und allen zur Auftragserfüllung notwendigen beteiligten Dritten in nicht verschlüsselter Form abzuwickeln. Der Auftraggeber erklärt, über die damit verbundenen Risiken, insbesondere Zugang, Geheimhaltung, Veränderung von Nachrichten im Zuge der Übermittlung informiert worden zu sein und in Kenntnis dieser Risiken zuzustimmen, dass der E-Mail-Verkehr in nicht verschlüsselter Form durchgeführt wird.

6. ZUSTIMMUNG GEMÄSS § 107 TK

Der Auftraggeber willigt ein, von der Auftragnehmerin oder von Unternehmen, die hiezu von der Auftragnehmerin beauftragt wurden, Nachrichten im Sinne des § 107 Telekommunikationsgesetz zu Werbezwecken zu erhalten. Diese Einwilligung kann vom Kunden jederzeit widerrufen werden.